Historisch gesehen gab es viele berühmte Polymathen, wie Leonardo da Vinci, der sowohl als Künstler, Ingenieur, Anatom und Wissenschaftler brillierte, oder Johann Wolfgang von Goethe, der nicht nur als Dichter, sondern auch als Naturwissenschaftler und Philosophie-Gigant bekannt war. In diesem Artikel möchte ich beantworten, was einen Polymathen ausmacht und warum sie wichtig in Krisen sind, in privaten Krisen und in gesellschaftlichen .
Ein Polymath ist jemand, der in vielen unterschiedlichen Wissensbereichen tiefes Verständnis und Expertise hat. Der Begriff kommt aus dem Griechischen, wobei „poly“ „viel“ bedeutet und „mathēs“ „lernen“ oder „Wissen“ heißt. Ein Polymath ist also jemand, der sich nicht nur in einem bestimmten Fachgebiet auskennt, sondern in verschiedenen Disziplinen zu Hause ist.
Ein Polymath ist jemand, der in vielen unterschiedlichen Wissensbereichen tiefes Verständnis und Expertise hat. Wo andere Menschen vielleicht keinen Zusammenhang sehen zwischen 2 Themen, ist ein Polymath oft in der Lage, diese Bereiche miteinander zu verbinden und lösungsfokussiert zu denken. Ein Polymath ist also ein Wissensvernetz-Werker (Wortschöpfung von mir).
- Kreativität und innovative Lösungen: Polymathen haben die Fähigkeit, Wissen oder Informationen aus verschiedenen Disziplinen zu verbinden und innovative Lösungen zu finden, die andere in Ihrer spezialisierten Denkwelt vielleicht übersehen würden. In Krisenzeiten, in denen neue Lösungen gefragt sind, sind Polymathen besonders wertvoll, weil sie nicht in vorgefertigten eingefahrenen Denkmustern gefangen sind, sondern über den Tellerrand hinaus blicken. Sie sind kreativ und flexibel, was notwendig ist, um in schwierigen Situationen neue Wege zu gehen, sie verwerkeln oder „wirken“ also die Bereiche in denen Sie sich auskennen zu einem neuen Ganzen bei bestimmten Fragestellungen. Das Wort „wirken“ habe ich hier aus dem Herstellung von Stoffen genommen, wo Fäden eingewebt werden und ein neuer Stoff entsteh.
- Interdisziplinäre Perspektiven: In Krisen wie z.B. Pandemien, Klimawandel, wirtschaftlichen Umwälzungen oder persönlichen Herausforderungen erfordert die Lösung oft den Blick auf das große Ganze. Ein Polymath kann verschiedene Perspektiven einnehmen und unterschiedliche Disziplinen wie Philosophie, Psychologie, Wissenschaft, Kunst und Technik miteinander verbinden, um die Situation besser zu verstehen und zu bewältigen. Er ist in der Lage, verschiedene Wissensgebiete zu integrieren und so – mögliches Weise – ein umfassenderes Bild eines Problems zu schaffen.
- Ganzheitliches Denken: Polymathen tendieren dazu, nicht nur eine einzelne Facette eines Problems zu betrachten, sondern die vielen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu durchdenken oder etwas neues herzustellen. Diese Fähigkeit, ganzheitlich zu denken und handeln, ist gerade in Krisenzeiten besonders wertvoll, weil viele Krisen mehrdimensional sind und einfache Lösungen nicht ausreichen. Selbstverständlich kann ein Polymath nur die Themen zu einem neuen ganzen verbinden, in denen er sich auskennt.
- Krisenbewältigung durch Vielfalt: In Krisen sind nicht nur technische oder wirtschaftliche Lösungen gefragt, sondern auch emotionale, soziale und philosophische Perspektiven. Polymathen können auf verschiedenen Ebenen unterstützen – indem sie sowohl pragmatische als auch kreative Lösungen anbieten können und in der Lage sind, z. B. medizinsche, psychologische, emotionale und/oder soziale Dimensionen zu integrieren. Sie könnten Menschen helfen, mit inneren Krisen umzugehen, indem sie beispielsweise Konzepte aus der Psychologie, Philosophie und Körperarbeit (wie Qigong oder Ayurveda) miteinander verbinden. Selbstverständlich nur, wenn sie diese Themen auch gut kennen.
- Fähigkeit zur Resilienz: Polymathen haben in der Regel auch eine hohe Resilienz. Da sie in der Lage sind, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu nutzen, um sich an neue Situationen anzupassen sind sie ach oft ausdauernder. Ihre breite Erfahrung gibt ihnen die Fähigkeit, nicht nur neue Lösungen zu finden, sondern auch flexibel mit Unvorhergesehenem umzugehen. In Krisenzeiten sind Menschen gefragt, die ruhig bleiben, kreativ denken und Lösungen finden, die nicht sofort sichtbar sind. Ruhig bleiben heißt nicht, dass ei keine Meinung haben, sondern dass sie tiefer ein Thema betrachten.
- Ein Vorbild für lebenslanges Lernen: Polymathen sind oft ein Beispiel für lebenslanges Lernen. Sie haben verstanden, dass Wissen niemals statisch ist und immer weiter ausgebaut werden kann. Diese Denkweise ist gerade in Krisenzeiten wichtig, wenn ständig neue Herausforderungen und Ungewissheiten auf uns zukommen. Polymathen vermitteln die Botschaft, dass Anpassungsfähigkeit und kontinuierliches Lernen wichtige Fähigkeiten sind, um in einer sich ständig verändernden Welt zu bestehen.
Warum es wichtig ist, Polymathen in der heutigen Welt zu haben
- Komplexe Probleme erfordern neue und oft einzigartige Lösungen: Die Welt wird zunehmend komplexer. Die Herausforderungen, mit denen wir alle konfrontiert sind – sei es durch technologische, soziale, klimatische oder ökologische Veränderungen – erfordern eine multidimensionale Herangehensweise. Polymathen sind in der Lage, Lösungen aus verschiedenen Bereichen zu kombinieren und dadurch besonders nützlich in einer zunehmend vernetzten und komplexen Welt.
- Verbindung von verschiedenen Wissensgebieten: Besonders in Krisenzeiten brauchen wir Menschen, die nicht in starren Disziplinen denken, sondern die Verbindungen zwischen verschiedenen Bereichen herstellen. Polymathen können in Krisenzeiten innovative Ideen und Lösungen entwickeln, die auf einer breiten Wissensbasis fußen. Sie können auch gut mit Menschen verschiedenere Fachgebiete sprechen und deren Probleme oder Bedürfnisse verstehen.
- Inspiration und Hoffnung: Polymathen können uns nicht nur mit Lösungen versorgen, sondern auch mit Inspiration und der Erinnerung, dass Wissen und Fortschritt aus vielen verschiedenen Quellen kommen können. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, dass Menschen neue Perspektiven einnehmen und sich zugleich an die Vielzahl von Möglichkeiten erinnern, die in ihrem Leben und ihrer Erfahrungen liegen.
Fazit: Warum Polymathen in Krisenzeiten unersetzlich sind
Polymathen sind für Krisenzeiten besonders wichtig, weil sie vielseitig, anpassungsfähig und in der Lage sind, kreative Lösungen aus verschiedenen Wissensbereichen zu finden. Sie können komplexe Probleme aus theoretischen und praktischen Perspektiven zugleich betrachten und so innovative, ganzheitliche Lösungen entwickeln. Sie fördern die Fähigkeit, neue Wege zu gehen, und ihre interdisziplinären Ansätze ermöglichen es, vielfältige Lösungen zu finden, die in spezialisierten Denkwelten möglicherweise nicht sichtbar sind. Gerade in Krisenzeiten brauchen wir Menschen, die breit denken, viel wissen und die Herausforderungen der Welt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Sie können andere Menschen auch mitziehen.
Es gibt viele Künstler, die auch als Polymathen bezeichnet wurden. An diesen kann man gut verstehen, was die Besonderheiten eines Polymathen sind. Sie hatten nicht nur in ihrer Hauptdisziplin außergewöhnliche Fähigkeiten. Auch in anderen Bereichen wie Wissenschaft, Philosophie, Technik und anderen Künsten haben sie bemerkenswerte Beiträge geleistetet. Sicher gab es auch viele Künstler die so arbeiteten und kaum bekannt wurden. Aber hier sollen zuerst einige der bekanntesten Polymathen in der Kunstgeschichte benannt werden. Weiter unten werden dann noch weniger bekannte genannt.
1. Leonardo da Vinci (1452–1519)
Leonardo da Vinci ist das Paradebeispiel eines Polymathen. Er ist vor allem als Maler berühmt (z.B. für Werke wie „Das letzte Abendmahl“ und „Mona Lisa“). Aber er war auch ein talentierter Ingenieur, Anatom, Mathematiker, Architekt, Musiker und Erfinder. Leonardo verknüpfte Kunst mit Wissenschaft und Technik, indem er nicht nur seine Gemälde durch wissenschaftliche Studien von Anatomie und Perspektive verbesserte, sondern auch als Ingenieur Konzepte für Maschinen und Mechanismen entwarf, die weit ihrer Zeit voraus waren.
2. Michelangelo Buonarroti (1475–1564)
Michelangelo war vor allem als Bildhauer, Maler und Architekt bekannt. Er schuf einige der bekanntesten Kunstwerke der westlichen Kultur, darunter die „David“-Statue und das Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle. Aber er war auch ein talentierter Dichter und Ingenieur, der in mehreren Bereichen der Kunst und Wissenschaft bemerkenswerte Fähigkeiten und Beiträge zeigte.
3. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Goethe ist nicht nur ein bekannter Dichter (z.B. „Faust“), sondern auch ein Naturwissenschaftler, Philosoph, Kunsttheoretiker und Politiker. Er machte wissenschaftliche Entdeckungen in der Farbenlehre und beschäftigte sich intensiv mit Botanica und Anatomie. Goethe verband Literatur, Philosophie und Naturwissenschaften und schuf so ein interdisziplinäres Werk, das noch heute viel Experten beschäftigt.
4. Albrecht Dürer (1471–1528)
Dürer war ein deutscher Maler, Grafiker und Mathematiker, der für seine präzisen Holzschnitte und Kupferstiche berühmt wurde. Neben seiner Kunst beschäftigte er sich intensiv mit der Mathematik, insbesondere mit Geometrie und Perspektive. Er verfasste ein Werk über die Proportionslehre und war ein früher Verfechter der Verbindung von Kunst und Wissenschaft. Er hat zum Beispiel den berühmten Isenheimer Altar und wunder- wunderschöne Handskizzen angefertigt.Die „betenden Hände“ sind wohl das am meisten reproduzierte Bild des Künstlers.
5. Salvador Dalí (1904–1989)
Dalí, bekannt für seine surrealistischen Werke, war auch ein Erfinder, Wissenschaftler und Filmemacher. Er experimentierte mit verschiedenen wissenschaftlichen Theorien, darunter die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik, und integrierte diese Konzepte in seine Kunst. Auch als Designer und Architekt beschäftigte er sich mit verschiedenen Disziplinen und schuf unter anderem Möbel und sogar Mode.
6. Pablo Picasso (1881–1973)
Pablo Picasso, einer der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts, ist vor allem für seine revolutionären Beiträge zur Malerei und Bildhauerei bekannt. Allerdings war er auch ein Polymath, der in verschiedenen Kunstformen wie Druckgrafik, Keramik, Bühnenbild und Textilkunst tätig war. Picasso beschäftigte sich auch mit Musik und Theater, wodurch er viele verschiedene Disziplinen beeinflusste.
7. Richard Wagner (1813–1883)
Wagner, bekannt als Komponist, war auch ein Dramaturg, Philosoph und Kunsttheoretiker. Seine Vision von der Gesamtkunstwerk-Idee, in der Musik, Drama und Kunst zusammenkommen, beeinflusste die Entwicklung der westlichen Musik und das Verständnis von Kunst als gesamtheitlicher Ausdruck. Er verfasste Schriften, die seine philosophischen und ästhetischen Überzeugungen zum Ausdruck brachten.
8. David Hockney (1937–heute)
Hockney, bekannt für seine Arbeiten in der Malerei und Fotografie, hat auch in Kunsttechnologie und Mathematik experimentiert. Er nutzte digitale Medien wie iPads und Computergrafik, um seine Kunst zu schaffen. In seinen späteren Arbeiten beschäftigte er sich auch intensiv mit Perspektive und Geometrie.
Zusammenfassung:
Diese Künstler haben nicht nur in ihren jeweiligen Kunstbereichen Außergewöhnliches geschaffen, sondern sich auch in vielen anderen Disziplinen hervorgetan, von der Wissenschaft und Philosophie bis hin zu Technologie und Architektur. Sie zeigen, wie die Verschmelzung verschiedener Wissensgebiete zu Innovation und neuen Perspektiven in der Kunst führen kann. In diesem Sinne sind sie klassische Beispiele für Polymathen – Menschen, die ihr Wissen auf mehreren Gebieten ausdehnen und dabei innovative, interdisziplinäre Lösungen und Perspektiven entwickeln.
Ja, es gibt auch weniger bekannte, aber dennoch bemerkenswerte Polymathen unter den Künstlern, die in verschiedenen Disziplinen tätig waren. Diese sind nicht so berühmt wie Leonardo da Vinci oder Michelangelo, aber sie haben bedeutende Beiträge in verschiedenen Bereichen geleistet, die ihre Vielseitigkeit und interdisziplinären Fähigkeiten unter Beweis stellen. Hier eine kleine Liste inige unbekanntere Künstler, die als Polymathen bezeichnet werden könnten:
1. Joseph Wright of Derby (1734–1797)
Joseph Wright war ein englischer Maler, bekannt für seine dramatischen Darstellungen von Wissenschaft und Technik. Er kombinierte seine Leidenschaft für Kunst mit einer tiefen Faszination für Wissenschaft, insbesondere der Industrialisierung und Naturwissenschaften seiner Zeit. Wright malte nicht nur Werke der klassischen Kunst, sondern auch Szenen, die wissenschaftliche Experimente und die Fortschritte in der Technik zeigten. Zudem war er in der Gesellschaft aktiv und ein Mitglied der Lunar Society, einer Gruppe von Wissenschaftlern und Industriellen, die sich über Wissenschaft und Technologie austauschten. Wright war also nicht nur ein Maler, sondern auch ein Denker, der sich intensiv mit den aufkommenden wissenschaftlichen Ideen beschäftigte.
2. Hilma af Klint (1862–1944)
Hilma af Klint war eine schwedische Malerin, die heute als Pionierin der abstrakten Kunst anerkannt wird, aber wenig bekannt ist. Sie war jedoch auch tief in spirituelle und philosophische Studien eingebunden und beschäftigte sich mit Themen wie Mystizismus und Esoterik. Abgesehen von ihrer Malerei praktizierte sie auch spiritistische Sitzungen und versuchte, durch ihre Kunst Zugang zu höheren Dimensionen des Wissens zu erhalten. Ihr Interesse an spirituellen und metaphysischen Themen war ebenso tief wie ihr künstlerisches Talent, und sie schuf Werke, die über die herkömmlichen künstlerischen Grenzen hinausgingen.
3. John Ruskin (1819–1900)
John Ruskin war ein englischer Kunstkritiker, Maler, Sozialreformer und Gelehrter. Er ist bekannt für seine Schriften über Kunst und Architektur, insbesondere für seine umfassende Analyse der Werke von Künstlern wie J. M. W. Turner. Ruskin war jedoch auch in vielen anderen Bereichen tätig, darunter Geologie, Botanik und Ökonomie. Sein umfassendes Wissen und seine interdisziplinäre Herangehensweise an die Kunstwelt und Naturwissenschaften machten ihn zu einem wahren Polymathen seiner Zeit. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, Kunstkritik mit Naturbeobachtungen und sozialer Theorie zu verbinden, sehr spannend!
4. Emil Nolde (1867–1956)
Emil Nolde war ein deutscher expressionistischer Maler und Bildhauer, der auch als Schriftsteller und Religionsphilosoph tätig war. Nolde war nicht nur für seine Werke in der Malerei bekannt, sondern zeigte auch ein starkes Interesse an spirituellen und mystischen Themen. Er war stark von seiner eigenen religiösen Überzeugung geprägt, die oft in seinen Arbeiten und Schriften zum Ausdruck kam. Nolde war in der Kunstwelt ein Reformer und suchte immer nach neuen Wegen, um die Grenzen der Kunst und der menschlichen Spiritualität zu erweitern.
5. Jörg Immendorff (1945–2007)
Jörg Immendorff war ein deutscher Maler, der sich nicht nur auf die Kunst konzentrierte, sondern auch politisch und intellektuell aktiv war. Neben seiner künstlerischen Karriere war Immendorff ein engagierter Politiker, der sich für die Vereinigung Deutschlands und die Beziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland einsetzte. Er beschäftigte sich mit philosophischen und soziopolitischen Fragen und reflektierte diese Themen in seinen Gemälden. Darüber hinaus war er als Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf tätig und förderte eine ganze Generation von Künstlern.
6. Eugène Delacroix (1798–1863)
Obwohl Eugène Delacroix als einer der größten französischen Romantiker bekannt ist, war er auch ein scharfsinniger Denker und ein vielseitiger Mensch. Neben seiner Malerei war Delacroix ein begeisterter Reisender, der viele Länder des Nahen Ostens besuchte, was sein künstlerisches Werk beeinflusste. Zudem zeigte er Interesse an Literatur, Musik und Politik. Delacroix führte auch viele Briefe und Tagebücher, in denen er seine Gedanken zu Kunst, Kultur und Gesellschaft festhielt, was ihn zu einem vielseitigen Denker und Künstler machte. Er hat auch über 800 Bilder und mehr als 6000 Skizzen hinterlassen.
7. Thomas Gainsborough (1727–1788)
Thomas Gainsborough war ein englischer Maler, bekannt für seine Porträts und Landschaftsgemälde. Neben der Malerei war Gainsborough auch ein talentierter Musiker und ein aktiver Teilnehmer an den wissenschaftlichen und philosophischen Diskussionen seiner Zeit. Er beschäftigte sich intensiv mit Naturwissenschaften und versuchte, seine Kunst mit präzisen Beobachtungen der Natur zu verbinden. Seine Naturstudien und Zeichnungen sind oft von einer tieferen Reflexion über die Beziehung zwischen Kunst und Wissenschaft geprägt.
Fazit:
Obwohl diese Künstler nicht die gleiche weltweite Bekanntheit wie ein Leonardo da Vinci oder ein Michelangelo erlangt haben, zeigen sie eine bemerkenswerte Vielseitigkeit, die sie zu Polymathen ihrer Zeit macht.Sie haben auch viel bewegt durch Ihre Arbeiten. Sie verbanden Kunst mit Philosophie, Wissenschaft, Religion und Gesellschaft und hinterließen ein Erbe, das weit über die Grenzen ihres Hauptfachs hinausgeht. Ihre interdisziplinären Ansätze führten oft zu einzigartigen und innovativen Werken, die viele Wissensgebiete beeinflussten.