Wer sich selbst besser verstehen will, muss innehalten; nach Innen hören. Wer bereit ist, dem eigenen Gespräch zuzuhören wird sich wundern, wie laut es da drinnen manchmal ist. Die Stoiker lehrten: wir haben wenig Einfluss auf das Außen, aber wir haben die Verantwortung für unser Innen. Stoische Philosophie trifft hier auf moderne Psychologie.
1. Innere Klarheit statt innere Zerrissenheit
In jedem von uns wirken unterschiedliche Anteile – manche motivieren, andere bremsen. Die innere Stimme, die antreibt, trifft auf den Teil, der zweifelt. Der Perfektionist kämpft mit dem, der endlich loslassen will.
Im IFS-Coaching lernen wir, wie diese Dynamiken zu erkennen und in Beziehung zu setzen sind.
Ergebnis: weniger Selbstsabotage, mehr Klarheit, weniger Energie-Verlust. Mehr Stärke.
2. Stärkung der Selbstführung
Ob wir Teams führen oder uns selbst – Selbstführung ist der Kern jeder echten Wirksamkeit.
IFS-Coaching hilft, wieder Zugang zur eigenen inneren Führungskraft zu finden: präsent, ruhig, mitfühlend. Entscheidungen werden klarer, Kommunikation authentischer, das Handeln fokussierter. Gerade für Menschen, die „alles alleine regeln“, entsteht so neue innere Stabilität – und echte Entlastung.
3. Verbindung von Leistung und persönlichem Wachstum
Wie wir die größten Herausforderungen im Leben angehen ist oft eng mit persönlichen Mustern verbunden. Druck, Kontrolle, Perfektionismus oder Rückzugsimpulse – sie haben ihren Ursprung nicht immer im Außen. Persönliches Wachstum und beruflicher Erfolg schließen sich nicht aus. Im Gegenteil, sie bedingen einander.
In einer IFS-Beratung ist Raum für beides: ambitionierte Ziele und innere Entwicklung. Für Klarheit im Job und echte Selbstverbindung.
Der Rahmen
Das Coaching besteht aus 3-5 intensiven Einzelsitzungen à 90 Minuten, persönlich oder online, auf Deutsch oder Englisch.
Es richtet sich an Menschen mit hoher Eigenverantwortung: Unternehmer:innen, Selbstständige, Kreative, Führungspersönlichkeiten die sich nicht nur „optimieren“ wollen, sondern wachsen wollen.
Eine Maske. Sechs Wesen.
Dieses Kunstwerk hat mich angesprochen – es erinnert mich an die vielen Anteile in uns (Künstler ist mir nicht mehr bekannt).
Hinter jeder Maske liegt eine Geschichte – und oft eine Ressource.

Mut, Fokus, Präsenz – sie entstehen nicht im Außen, sondern wenn wir uns selbst vorurteilsfrei begegnen.
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Was ein IFS-Coaching will – und was das mit Stoizismus zu tun hat
In vielen Bereichen des Lebens stehen wir uns selbst im Weg:
- Wir erleben wiederkehrende Konflikte.
- Wir wissen, was wir eigentlich wollen – aber trauen uns nicht.
- Wir funktionieren, aber fühlen uns innerlich leer oder zerrissen.
Der Ansatz von Internal Family Systems (IFS) basiert auf der Idee, dass unsere Persönlichkeit aus verschiedenen inneren Anteilen/Teamplayern besteht. Jeder Anteil hat eine Aufgabe, eine Geschichte, eine Stimme. Und oft auch eine Angst.

Was IFS und Stoizismus gemeinsam haben
🧭 Selbstverantwortung statt Fremdbestimmung
Die Stoiker – von Seneca über Epiktet bis Marcus Aurelius – lehrten:
Statt äußere Umstände zu ändern, verändert sich unser Umgang mit dem, was in uns geschieht.
Wir lernen, nicht automatisch zu reagieren, sondern bewusst zu wählen.
🛡️ Innere Stabilität – auch in schwierigen Zeiten
Stoizismus ist keine kalte Emotionslosigkeit, sondern gelebte innere Ruhe.
Meine Beratung unterstützt dabei, innere Konflikte aufzulösen und sich mit der eigenen „Selbst-Instanz“ zu verbinden: einem Zustand von Klarheit und Präsenz. Das ist Etwas, das die Stoiker auch als Ataraxia (innere Unerschütterlichkeit) beschrieben.
🔥 Mut – aus der Tiefe
Mut ist kein Moment, sondern eine Haltung. Stoizismus erinnert uns daran, dass Mut bedeutet, trotz Angst zu handeln. Ein
IFS-Coaching macht sichtbar, welche inneren Anteile etwas für uns tun. Wer diese versteht, muss sie nicht mehr bekämpfen.
Wie sieht ein Coaching mit den Inneren Teamplayern aus?
In 2-5 intensiven Coachingsitzungen à 90 Minuten entsteht Raum für Selbsterkenntnis, innere Führung und persönliche Veränderung. Ziel ist, sich selbst besser zu verstehen, innere Blockaden zu integrieren und aus dem eigenen Kern heraus zu handeln.
Ob in Führung, Selbstständigkeit oder ganz persönlichen Lebensfragen:
Wer sich selbst führen kann, kann mehr bewegen – im Inneren wie im Außen.
„Niemand ist frei, der nicht Herr über sich selbst ist.“
– Epiktet
Hinweis zum Foto oben:
„Im kleinen Nebenraum des Naturkundemuseums Kassel, im Rahmen der documenta fifteen, begegnete mir eine schlichte, aber eindrucksvolle Installation: sechs natürliche Stöcke, einfach beschnitzt und verspielt. Direkt neben einem historischen Foto eines Schäfers, dessen Gesicht vom Wetter gegerbt war und die Härte des Lebens in der Natur bei jedem Wetter draußen zeigte.
Dieses Kunstwerk war (vermutlich) Teil der Shepherds School, einem Projekt der INLAND Academy, das traditionelles Wissen der Hirtenkultur bewahrt und sichtbar macht. Es erinnert daran, wie eng Mensch, Natur und Kultur verbunden sind – und wie wichtig es ist, solche Geschichten lebendig zu halten.
Für mich symbolisieren diese Stöcke und die Maske aus Naturmaterialien die vielen inneren Anteile, die unser Leben formen; und die Kraft, die entsteht, wenn wir ihnen Raum geben und unserer eigenen Natur zuhören.