Übung: Umgang mit schlechten Gedanken

Sie wollen mehr Selbstbewusstsein, stehen vor einem wichtigen Gespräch oder sind in einer schwierigen Lebens-Phase? Machen Sie diese Übung.

Gedanken kommen und gehen. Ein aufbauender Gedanke … ein niederdrückender Gedanke … ein neutraler Gedanke … ein niederdrückender Gedanke. Das geht jedem Menschen so.

Behandeln Sie negative Gedanken doch einmal wie eine heiße Kartoffel. Stellen Sie sich vor, dass Sie eine heiße Kartoffel in Ihrer Hand haben. Was würden Sie tun? Sie würden die Kartoffel schnell fallen lassen, denn Sie wollen die Finger nicht verbrennen. Genau so machen wir es hier mit negativen Gedanken.

Übung: die heiße Kartoffel: (Zeit 2 Minuten)

Lassen Sie Ihre negativen Gedanken wie eine heiße Kartoffel fallen.

Wenn Sie sich also sagen: „Das Einstellungs-Gespräch wird negativ laufen.“ Denken Sie an die heiße Kartoffel. Werfen Sie den Gedanken wie eine heiße Kartoffel weg. Diese Übung funktioniert sehr gut und hilft auch gegen Schlafstörungen.

Tipp:

Veränderung der Gedankenmuster ist eine Arbeit, die man oft wiederholen so. Vor einem wichtigen Gespräch kann man diese Übung trainieren. „Ich will diesen Job, aber ich glaube, mich will keiner.“ Diesen Gedanken fallen lassen (Kartoffel). Wenn Sie noch die passende Wegwerfbewegung machen, wird das negative Gedankenmuster schneller unterbrochen.

Viel Spaß mit dieser neurobiologisch stärkenden Übung. Wir haben in den letzten 5-10 Jahren gelernt, dass neurobiologische Veränderung eine häufige Wiederholung brauchen. Praktizieren Sie das Wegwerfen von störenden Gedanken also mehrfach am Tag. 1-2 Minuten reichen. Wenn Sie vor einer schwierigen Aktion stehen, oder oft schlechte Gedanken haben, dann üben Sie intensiver.

Übungserweiterung:

Unsere Gedankenmuster sind eng verknüpft mit unserer Körperhaltung. Freundliche Gedanken richten den Körper auf und lassen uns durchatmen.

Bild mit Kartoffel in Händen von NT Franklin auf Pixabay